• Einer der Gründe, warum monolithische Zirkonien keine Keramik Verblendung benötigen, ist, dass sie ästhetisch die Zahnfarbe und -form wie gewünscht erhalten und leicht poliert werden können. So können Ergebnisse erzielt werden, die der natürlichen Zahnfarbe sehr nahe sind.
• Insbesondere bei Patienten, die Brücken-Lösungen für den hinteren Bereich erfordern, kann der Wiederherstellungsprozess mit monolithischem Zirkon ausgeführt werden. Auf den vorderen (sichtbaren) Oberflächen der Zähne in den Frontzähnen und anderen sichtbaren Bereichen kann diese Behandlung mit Keramik Verblendung durchgeführt werden, und es können auf diese Weise ästhetisch Erfolgreiche Ergebnisse erzielt werden.
• Da es keinen Keramikanteil erfordert, kann es besonders im Verbindungsbereich von Zahn und Zahnfleisch gut bearbeitet werden, um ein vollständiges ästhetisches Erscheinungsbild zu erzielen.
• Da die Lichtdurchlässigkeit höher ist als bei normalem Zirkonkernmaterial, kann ein natürlicher Zahneffekt erzielt werden.
• Der Prozess basiert meist auf technologischer Fertigung mit der Technik von CAD/CAM (Design am Computer und Herstellung mit einem computergestützten Frässystem). Dies ermöglicht eine schnellere Produktion sowie eine hohe Qualität.

• Bei der prothetischen Behandlung von Patienten mit Zahnpressproblemen, Personen mit Frakturen in den Zähnen.
• Bei Zahnrestaurationsverfahren für Patienten, die nur wenig Zeit für die Behandlung haben, durch den Vorteil des vollständig digitalen Herstellung Prozesses.
• Bei Zahnbehandlungen, die eine dauerhafte Beschichtung erfordern, wie z. B. Implantatprothesen.
• Bei Patienten mit Frakturen und Abriebproblemen in den Frontzähnen, insbesondere als Folge eines Traumas.
• Bei Zahnrestaurationen von Patienten, die infolge von Abrieb Schwierigkeiten beim Beißen und eine fortgeschrittene Zahnempfindlichkeit haben.
• Monolithium-Zirkon-Beschichtungen werden verwendet, um beschädigte Zähne sowie Verfärbungen des Zahnfleisches zu behandeln.

In erster Linie wird die Endform des restaurativen Verfahrens geplant, das an den Zähnen vorgenommen werden soll. Mit dieser Planung kann in den gewünschten Fällen das dreidimensionale Fertigmodell digital bearbeitet werden, bevor eine Operation an den Zähnen durchgeführt wird. Dann kann das digitale Modell entnommen und bearbeitet werden und dem Patienten kann die fertige Form ohne weiteres im Mund gezeigt werden. Auf diese Weise kann der Erosionsprozess an den Zähnen auf einem minimalen Niveau gehalten werden.

Schäden an den Zähnen werden erkannt und die Zähne in einer geeigneten Struktur auf der Ebene des Bedarfs in der digitalen Modellierung geformt.

Die Messungen der Zähne werden vorzugsweise mit intraoralen Scanning-Systemen (3 Shape Triodent Scanner) durchgeführt und an das Labor weitergeleitet. Hier werden die Daten auf spezielle Computer Programme übertragen und die ästhetische Planung und Gestaltung vorgenommen.

Nach dem Design erfolgt die Produktion probeweise mit einem 3D-Drucker. Die notwendigen Korrekturen werden durch Proben im Mund vorgenommen.

Diese Konstruktion wird nach Korrekturen, falls erforderlich, mit Zirkonblöcken abgestimmt und computergesteuertem im Frässystem geformt.

Monolithischer Zirkon ist sehr weich und spröde, wenn es aus dem Fräseprozess herauskommt. Im Ofen muss es dann durchschnittlich 8 Stunden Aushärten. Erst danach wird ein ästhetisches und sehr stabiles (mit bis zu 1200 MPa Festigkeit) Ergebnis erzielt. Bei ästhetischem Bedarf kann Keramik in den sichtbaren Bereichen angewendet werden.

Das Ergebnis ist leicht an das Gewebe und die Zähne anzupassen.

Es ist ein biologisches Material und Anti-Allergisch.

Eine gute Anpassung und der Monoblock des Materials erhöht die Widerstandsfähigkeit und reduziert das Risiko von Keramikzähnen und Frakturen (feine Keramikfrakturen).

Das graue Farbbild im Zahnfleisch, das vor allem bei metallgetragener Keramik vorkommt und mit der Zeit zunimmt, ist bei diesen Materialien nicht zu sehen.