Oralchirurgie

ORTHOGNATHISCHE CHIRURGIE

Die Fortschritte in der Zahnmedizin haben die Entwicklung von vielseitigen, nicht-invasiven Behandlungsprozessen mit sich gebracht. Aber die Notwendigkeit für Oralchirurgie bleibt weiterhin bestehen. Eine der häufigsten zahnärztlichen Chirurgie Fächer ist die orthognathische Chirurgie: Studien zeigen, dass 15% der Patienten die unter Zahn- und Kieferanomalien leiden, orthognathische Chirurgie benötigen. 

Was steckt hinter diesem komplexen Namen? Wer braucht es? Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr.

Was ist die orthognathische Chirurgie?

Orthognathische Chirurgie ist der Fachbegriff für die korrigierende Kieferchirurgie (Kieferkorrektur). Einfach definiert, beinhaltet das Verfahren eine operative Korrektur und Neuausrichtung von Fehlstellungen des Kiefers. Dieser Eingriff kann an einem Kiefer (Ober- oder Unterkiefer) oder an beiden zugleich gemacht werden. Dabei wird der Kiefer gekürzt, verlängert; oder nach innen oder außen; nach oben oder unten bewegt. Das primäre Ziel dieser rekonstruktiven Kieferchirurgie ist es, Fehlstellungen des Kieferknochens zu korrigieren um ihre Funktion und den Biss zu verbessern. Viele der Patienten bemerken nach einer Behandlung auch eine Sprachverbesserung und ein angenehmeres Aussehen. 

In den meisten Fällen, bedarf die orthognatische Chirurgie eine Serie von verschiedenen Verfahren. Dazu gehören u.a.: 

– Eine Kieferorthopädische Behandlung vor einem chirurgischen Eingriff um den Mund und die Zähne vorzubereiten. 

– Der chirurgische Korrektureingriff an sich.  

– Eine Kieferorthopädische Behandlung in der Genesungs- und Nachsorgephase.

– Eine Kieferorthopädische Behandlung und/oder die Nachsorge kann unter Umständen bis zu einem Jahr dauern. Das gesamte Verfahren dauert bis zu 2-3 Jahren. 

 

Wer braucht einen orthognathischen Eingriff?

Orthognathische Chirurgie wird bei Patienten mit Kieferknochenfehlstellungen, die nicht allein mit nicht-invasiven Verfahren behandelt werden können, eingesetzt. Dazu gehören u.a. seriöse Zahnfehlstellungen (Malokklusion), Kieferfehlstellungen und der falsche Biss.

Kieferanomalien die orthognathische Chirurgie bedürfen:

  • Asymmetrischer Kiefer
  • Schwerer Unterbiss
  • Schwerer Oberbiss
  • Offener Biss
  • Kreuzbiss
  • Lippenspalte (Hasenscharfe) und Gaumenspalten

Pierre Robin Sequenz – eine angeborene Kieferfehlbildung bei der der untere Kiefer unterentwickelt ist und das Atmen, Essen und Trinken erschwert wird.

Was sind die Vorteile von orthognathischer Chirurgie?

Orthognathische Chirurgie kann eine lange und komplexe Prozedur sein, befreit den Patienten aber von großen Kieferanomalien. Die bekanntesten Vorteile von der korrigierenden Kieferchirurgie:

  • Verbesserung der Zahnfunktionen (besseres Kauen und Beißen)
  • Behebung von Schluckschwierigkeiten
  • Korrektur von Sprachbehinderungen
  • Korrektur von Kieferfehlstellungen (Sicherstellung des richtigen Bisses)
  • Behebung von asymmetrischem Gesichtsprofil infolge von Kieferknochenfehlstellungen, wie Kreuzbiss, Unterbiss, Oberbiss und kleines Kinn.
  • Befreiung vor Kieferschmerzen. 
  • Verbessertes, angenehmeres Lippenschließen.
  • Behebung von kongenitalen, oralen Beeinträchtigungen (angeborene Beeinträchtigungen oder durch einen Unfall verursachte Fehlstellungen im Gesicht)
  • Orthognathische Chirurgie bietet auch Hilfe bei obstruktiver Schlafapnea an.

Wer übt orthognathische Chirurgie aus?

Orthognathische Chirurgie ist eine komplexe, vielschichtige Prozedur bei der mehrere Zahnmediziner in unterschiedlichen Phasen der Behandlung involviert werden. Dabei werden die essentiellen Eingriffe von einem Chirurgen und Kieferorthopäden ausgeführt.

Bei Dentalprof – Ortodontist haben wir einige der erfahrensten Kieferorthopäden und Kieferchirurgen der Türkei an Bord. Kontaktieren Sie uns für eine detaillierte orale Untersuchung, wenn Sie Probleme mit Ihrer Kieferausrichtung haben und stellen Sie fest, ob eine orthognatischer Eingriff eine Lösung für Ihr Problem ist.

An Introduction to Orthognathic Surgery
What is Orthognathic Surgery, and who needs it?
When should a tooth extraction take place?
A dentist giving a patient an explanation of a procedure while pointing to a dental x-ray on a tablet device.

ZAHNEXTRAKTION

Zahnprobleme können eine enorme Angstquelle sein. Zahnschmerzen können quälend sein und die Arbeitsfähigkeit beeinträchtigen.

Bei schweren Zahnschäden, die nicht mehr wiederhergestellt werden können, kann eine Extraktion erforderlich sein. Schwere Zahnkaries, gebrochene, impaktierte, unregelmäßige oder engstehende Zähne oder schwere Zahnfleischerkrankungen können einige der Gründe für eine Extraktion sein.

Obwohl es im Allgemeinen unerlässlich ist, natürliche Zähne zu schützen, gibt es einige Fälle, in denen Extraktionen notwendig sind. Zu den Ursachen gehören Trauma, Infektion und Zahnunregelmäßigkeiten.

Wenn ein Zahn nicht mit einer Krone oder Füllung wiederhergestellt werden kann, ist die beste Lösung eine Extraktion. Parodontitisbedingte Zähne, denen es an ausreichender Knochenunterstützung mangelt und abszessive (infizierte) Zähne, die nicht durch eine Wurzelkanaltherapie gerettet werden können, müssen möglicherweise extrahiert werden.

Der Kieferorthopäde kann eine oder mehrere Extraktionen vor der kieferorthopädischen Behandlung empfehlen, wenn Zähne überfüllt sind. Wie die betroffenen Zähne werden Weisheitszähne häufig entfernt, weil sie möglicherweise nicht genug Platz haben, um auszuwachsen.

Einfache Extraktion
Diese Zahnextraktionen werden oft an Zähnen durchgeführt, die im Kiefer freiliegen. Typischerweise wird dieses Verfahren mit örtlicher Betäubung durchgeführt und wird als eine einfache Extraktion genannt.

Chirurgische Extraktion
Wenn ein Zahn schwer zu erreichen ist, werden chirurgische Extraktionsmethoden verwendet. Häufig, wenn sich ein Zahn nicht vollständig entwickelt hat oder unter dem Zahnfleischrand beschädigt wurde.

Der Zahnarzt kann einen Schnitt machen, um die Weichteile um den Zahn freizulegen. Der Zahn kann manchmal in Teile geteilt werden, um die Entfernung überschaubarer zu machen. Bei einer chirurgischen Extraktion wird typischerweise Vollnarkose verwendet.

Der Zahnarzt kann in der Regel mit einer Untersuchung und Röntgenaufnahme feststellen, ob eine chirurgische oder einfache Extraktion erforderlich ist.

Chirurgische Extraktionen werden auch aus folgenden Gründen durchgeführt:

  • Wenn die Entfernung von Weisheitszähnen das Schneiden von beeinträchtigtem Gewebe und Knochen erfordert,
  • Beim Extrahieren von beschädigten Zähnen
  • Beim Entfernen von Wurzelspitzen oder lang gekrümmten Wurzeln von den Zähnen
  • Bei am Zahnfleischrand gebrochenen Backenzähnen oder Zähnen

Zahnextraktionen sind heute dank moderner Technologie einfacher denn je aber es sollten dabei einige Faktoren berücksichtigt werden. Zum Beispiel gibt es beruhigende Alternativen, wenn der Patient es vorzieht, während der Behandlungen nicht bei Bewusstsein zu sein.

Abhängig von den Umständen können viele Zahnextraktionsverfahren schmerzfrei ausgeführt werden. Das Unbehagen ist nicht schlimmer, als eine Zahnfüllung zu bekommen. Die Verwendung von essentiellen Medikamenten wie Mefenaminsäure und Paracetamol kann dabei Linderung bringen.

Es dauert nicht länger als ein paar Wochen, bis sich die Wunde nach einer Zahnextraktion erholt hat. Meistens gibt es keine Komplikationen; nur Infektionen können Probleme verursachen.

Die Schmerzen nach der Extraktion klingen in den meisten Fällen innerhalb von ein oder zwei Tagen ab.

Eine starke orale Aktivität wie Kauen und Eiszerkleinern sollte in dieser Zeit vermieden werden. Mundspülungen und kalte Packungen sind wirksame Schmerzmittel für zu Hause. Der Verzehr von Lebensmitteln sollte eingeschränkt werden.

Die vollständige Wiederherstellung der Zahnextraktion dauert mindestens einen Monat und in seltenen Fällen etwa zwei Monate. Ein ärztlich verschriebener Genesungsplan kann helfen.

EXTRAKTION VON WEISHEITSZÄHNEN

Müssen Weisheitszähne wirklich entfernt werden?

Weisheitszähne brechen bei den meisten Menschen weder teilweise noch vollständig aus. In den USA haben etwa 70% der jungen Erwachsenen einen Weisheitszahn, der noch nicht durchgebrochen ist. Für diejenigen mit Platznot im hinteren Teil des Kiefers verläuft der Weisheitszahndurchbruch oft schmerzhaft.

Im Normalfall haben Menschen vier Weisheitszähne, einen in jeder Ecke. Oftmals brechen die Weisheitszähne in den Teenagerjahren oder frühen Zwanzigern durch das Zahnfleisch. Während die anderen 28 Zähne in Position liegen ist möglicherweise nicht immer genug Platz im Kiefer, damit die Weisheitszähne vollständig ausbrechen können.

Meistens raten Zahnärzte und Kieferchirurgen nur Weisheitszähne ziehen zu lassen, wenn sie bereits Schwierigkeiten verursachen oder dies auf lange Sicht wahrscheinlich tun werden. Es gibt keine Vorteile, Ihre letzten Backenzähne loszuwerden, wenn sie Sie nicht stören. Darüber hinaus ist die Entfernung der Weisheitszähne unangenehm und kann einige unerwünschte Nebenwirkungen haben.

Hier haben wir einige Anzeichen, chirurgische Optionen und postoperative Versorgungen für problematische Weisheitszähne aufgeführt.

Weisheitszähne können Komplikationen verursachen, wenn nicht genügend Platz für einen Ausbruch vorhanden ist oder wenn sie sich in der falschen Position entwickeln. Oftmals bleiben sie im Kiefer oder Zahnfleisch stecken. Wenn Weisheitszähne ausbrechen wird der Zahnarzt die Entwicklung verfolgen, um folgenden Symptome zu beobachten:

  • Um die nicht richtig positionierten Weisheitszähne kann sich Nahrung kann sich festsetzen. Dies bietet einen Lebensraum für Bakterien, die Karies verursachen.
  • Bei Weisheitszähnen die sich nicht vollständig entwickelt haben, ist es schwieriger Zahnseide zu verwenden.
  • Teilweise durchgebrochene Weisheitszähne könnten einen Weg für Keime bieten in das Zahnfleisch einzudringen und eine Infektion zu verursachen. Außerdem kann der Kiefer wund, geschwollen und steif werden.
  • Weisheitszähne können andere Zähne verdrängen oder schädigen, wenn sie nicht genug Platz zum Ausbrechen haben.
  • Ein impaktierter Weisheitszahn kann eine Zyste am oder in der Nähe des Zahns entwickeln. Dies kann die Zahnwurzeln oder die Knochen, die die Zähne stützen, schädigen.

Um mehr über die Position der Weisheitszähne zu erfahren sollte man einen Zahnarzt aufsuchen. Für die Untersuchung der Entwicklung und Platzierung von Weisheitszähnen, können von Zeit zu Zeit Röntgenaufnahmen gemacht werden. Der Zahnarzt kann möglicherweise zur weiteren Beurteilung an einen Kieferchirurgen verweisen. Bei möglichen Komplikationen kann der Kieferchirurg empfehlen, die Weisheitszähne zu entfernen. Eine frühere Erkennung und Extraktion können vor weiteren Schwierigkeiten in Zukunft bewahren. Die Extraktion von Weisheitszähnen ist bei jüngeren Erwachsenen relativ einfacher, da sich die Wurzeln der Weisheitszähne noch nicht voll entwickelt haben und der Knochen weich ist. Die Heilung und Genesung dauern bei älteren Erwachsenen in der Regel länger.

Nur ein kleiner Prozentsatz der Erwachsenen über 30 hat Schwierigkeiten mit den Weisheitszähnen. Weisheitszähne können für jüngere Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren ein Problem sein. Eine Weisheitszahnextraktion kann jedoch in jedem Alter notwendig sein.

Diese Anzeichen deuten darauf hin, dass Weisheitszähne entfernt werden sollten:

  • Der hintere Teil des Mundes ist empfindlich und schmerzhaft

Der früheste und offensichtlichste Indikator, wenn Weisheitszähne extrahiert werden sollten ist, wenn man anfängst sie zu fühlen. Wenn sie beim Essen, Zähneputzen oder sogar beim Nichtstun Unwohlsein, Empfindlichkeit oder ein leichtes pochendes Gefühl verursachen, ist es Zeit, den Zahnarzt aufzusuchen und eine Untersuchung zu veranlassen.

  • Entzündetes Zahnfleisch

Wenn Weisheitszähne beginnen auszubrechen, kann Zahnfleischempfindlichkeit entstehen. Zahnfleischempfindlichkeit zeigt sich als rötliche, etwas geschwollene Regionen, hauptsächlich entlang des Zahnfleischrands, die bei Berührung Schmerzen verursachen und sogar das richtige Zähneputzen erschweren können.

  • Orale Zysten

Wenn die Schmerzen und Entzündungen durch den Ausbruch eines Weisheitszahns vernachlässigt haben, besteht die Möglichkeit, dass sich eine Zyste um den Zahn herum entwickelt. Zysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Säckchen, die die Wurzeln benachbarter Zähne beeinflussen und schädigen können.

  • Kiefersteifheit und Unbehagen

Da Weisheitszähne das Potenzial haben, die Zähne und die Kieferlinie zu verschieben, können sich auch Steifheit und Beschwerden um den Kiefer herum entwickeln. Dies zeigt sich in der Form von Schwierigkeiten den Kiefer zu bewegen und den Mund zu öffnen.

  • Sinusprobleme

Die meisten Menschen wissen nicht, dass Komplikationen mit der Mundgesundheit, unter anderem mit Weisheitszähnen die Nebenhöhlen beeinflussen können. Wenn Nebenhöhlen verstopfen, schmerzen oder unter Druck stehen, kann dies auf Nebenwirkungen von Weisheitszähnen hinweisen.

  • Unangenehmer Geschmack und Mundgeruch

Das empfindliche Zahnfleischgewebe, das die impaktierten oder falsch ausgerichteten Weisheitszähne umgibt, wird oft nicht richtig gereinigt, was zu Nahrungspartikeln und Plaqueablagerungen führt, die im Laufe der Zeit eine Infektion verursachen können. Aufgrund der daraus resultierenden Keime kann ein ständiger unangenehmer Geschmack und Atem entstehen.

  • Karies und Zahnverfall

Die Positionierung der Weisheitszähne kann die Mundreinigung erheblich beeinflussen. Bakterien, die in entzündeten Zahnfleischtaschen gedeihen, können die Bildung von Karies und letztendlich eine Infektion fördern.

  • Fehlstellung benachbarter Zähne

Das dritte Paar Backenzähne passt normalerweise nicht in unseren Kiefer. Sie entwickeln sich so seitwärts und lehnen sich an die benachbarten Zähne. Andere Zähne können sich verschieben, wenn die Weisheitszähne uneben oder schief ausbrechen.

Die Position und das Entwicklungsstadium der Weisheitszähne beeinflussen die Entfernung durch den Kieferchirurgen.

Vor der Operation

Der Kieferchirurg wird das Verfahren mit dem Patienten besprechen. Es sollte dabei auf folgende Punkte geachtet werden:

  • Alle gesundheitlichen Probleme des Patienten sollten besprochen werden.
  • Alle Medikamente die regelmäßig eingenommen werden, sollten angegeben werden.
  • Jegliche gewünschten Informationen zum Verfahren sollten besprochen werden.
  • Die Art der Anästhesie, die angewendet wird sollte besprochen werden. Während des Eingriffs kann der Patient wach oder bewusstlos sein.
  • Es sollten Vorkehrungen für eine schul- oder arbeitsfreie Zeit gemacht werden, damit der Patient sich nach der Operation zu Hause erholen kann.

Während der Operation

Eine chirurgische Extraktion dauert nicht länger als 45 Minuten.

Eine der folgenden Anästhesieformen wird verabreicht, so dass der Patient während der Operation keine Beschwerden verspüren kann:

  • Lokale Anästhesie wie Lidocain, Mepivacain oder Novocain werden in den Mund injiziert, um ihn zu betäuben. Lachgas, kann während der Operation verwendet werden, um den Patienten zu entspannen. Der Patient kann sich innerhalb ca. einer Stunde von einem Lokalanästhetikum erholen. 
  • IV-Anästhesie wird durch die Vene in den Arm verabreicht. Der Patient wird während des gesamten Verfahrens in einem tiefen Schlaf versetzt.

Der Arzt muss möglicherweise einen Knochen- oder Zahnfleischschnitt machen, um die Zähne zu extrahieren. In diesem Fall werden die Wunden genäht, um die Genesung zu beschleunigen. Innerhalb weniger Tage fallen diese Nähte oft heraus. Um Blutungen nach der Extraktion zu kontrollieren können auch sterile Gaze im Mund verwendet werden.

Postoperative Versorgung

Am nächsten Tag ist der Patient wahrscheinlich schon in der Lage seine regulären Aktivitäten wieder aufzunehmen. Ratschläge um die Genesung zu beschleunigen und Schmerzen zu lindern:

  • Wenn der Kiefer schmerzt oder geschwollen ist, hilft eine von Zeit zu Zeit angewandte kühle Kompresse.
  • Um das Blutgerinnsel nicht zu beeinflussen und Blutungen der Region zu verhindern sollte nicht übermäßig gespuckt werden,
  • Während Limonaden, heiße Getränke und Alkohol für mindestens 48 Stunden vermieden werden sollte, sollte genügend Wasser getrunken werden.
  • Höchstwahrscheinlich dauert es eine Woche oder etwas länger, bis der Patient den Mund vollständig öffnen kann. Es sollten nur weiche Nahrungsmittel, die die Region nicht reizen gegessen werden.
Does Wisdom Tooth Really Have to Come Out?
Does Wisdom Tooth Really Have to Come Out?

WURZELSPITZE | WURZELSPITZENRESEKTION

Zahnwurzeln unterscheiden sich von Person zu Person. Zum Beispiel gibt es einige Menschen mit seitlichen Wurzelkanälen und Deltaräumen. Diese kleinen Ecken und Winkel sind einige der am schwierigsten zu erreichenden Stellen im Mund. Deshalb können sich Bakterien in diesen schwer zugänglichen Ecken schnell vermehren.

Der beste Weg wäre, die Lücken zu füllen und eine künstliche Blockade in dem Bereich zu schaffen, um zu verhindern, dass die Bakterien eine Basis schaffen und sich ausbreiten. Herkömmliche Methoden sind dafür jedoch ungeeignet und ermöglichen am Ende eine Infektion an den Wurzelspitzen. Daher erfordert ein solcher Fall eine Lösung, die den Wurzelspitzenbereich trennt und entfernt. Da es keinen Bereich mehr gibt, in dem Bakterien wachsen können, minimiert dieses Verfahren das Infektionsrisiko. Die Wurzelspitzenresektion beinhaltet generell die Entfernung von Knochen, das Schneiden und das Verschließen der Wurzelspitze.

ZAHNZYSTENOPERATION

Zahnzysten sind pathogene Gewebe, die im Mund erscheinen können. Sie können an jedem Teil des Kiefers auftreten, bilden sich aber normalerweise eher an der Zahnwurzelspitze. Wo immer sie sich bilden sehen sie wie kleine Säckchen aus. Um die genaue Form der Zysten in 3D zu bestimmen und eine bessere und genauere Diagnose mit Hilfe der Radiologie zu ermöglichen wird der Zahnarzt vor dem Behandlungsverfahren eine DVT-Bildgebung verschreiben.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Behandlungsverfahren variieren können, je nachdem, wo sich die Zyste befindet. Der Diagnoseschritt ist für die Analyse des pathologischen Risikos sehr wichtig.